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1. Neuere Zeit - S. 134

1882 - Oldenburg : Stalling
§ 32. Friedrichs Ii. fernere Regierung. Die erste Teilung Polens (1772). Der bairische Erbfolgekrieg (1778—1779) und der Fürstenbund (1785). — Friedrichs Privatleben. Sein Alter und Tod (1786). Um die seinem Staate errungene Stellung zu sichern, war Friedrich darauf bedacht, seine Kriegsmacht von neuem zu ordnen. Das auf 200 000 Mann vermehrte Heer wurde durch Werbung teils aus Inländern, noch weit mehr aber aus Ausländern gebildet und durch die strengste Disciplin in Zucht gehalten. Die Offizierstellen wurden mit Adeligen besetzt. Um die Wunden des Krieges zu heilen, suchte Friedrich Ackerbau und Landwirtschaft zu heben. Das schon zum nächsten Feldzugc angekaufte Getreide ward als Saatkorn unter die verarmten Landleute verteilt, und die für den Krieg bestimmten Pferde zum Ackerbau verwandt. In Schlesien, Pommern und in der Neumark erließ Friedrich auf gewisse Zeit die Steuern und unterstützte Provinzen, wie einzelne durch bare Summen. In den Jahren von 1763 bis 1786 wurden aus den Privatersparnisfen des Königs 24 399 838 Thaler an die Provinzen verteilt. Friedrich pflegte zu sagen: „Der Staat ist reich, ich aber bin arm; ob ich 1 bis 2 Millionen mehr int Schatze lasse oder nicht, ist gleichgültig; es ist besser, wenn ich noch in meinem Leben gutes damit stifte/' uxd in seinem Testamente schrieb er: „Mein Schatz gehört nicht mir, sondern dem Staate." Er zog zahlreiche Kolonisten ins Land und bekümmerte sich um alle Zweige der Landwirtschaft. Große Strecken Landes wnrdeu urbar gemacht, Städte und Dörfer wieder aufgebaut. Besonders half Friedrich den durch den Krieg heruntergekommenen adeligen Gütern auf und schenkte Summen zu ihrer Verbesserung. Für die Unterhaltung und Erziehung der jungen Edelleute sorgte er durch Anlegung von Kadettenhäusern und Militärschulen und besetzte, wie die Offizierstellen, so auch die höheren Verwaltungsstellen fast ausschließlich mit Adeligen, wie er denn überhaupt dem Grundsatz von der Scheidung der drei Stände, des Adels, der Bürger und Bauern huldigte und meinte, ein jeder müsse in feinem Stande verbleiben. Auch für das Forstwesen ward gesorgt. Um die Einnahmen des Staates zu heben, erhöhte der König die indirekten Steuern und führte die durch Franzosen geleitete und durchgeführte Regie (Accise) ein. Die stark erhöhten Verbrauchssteuern und die damit verbundenen Plackereien machten die Regie bei den Unterthanen verhaßt. Auch ein Tabaksund Kaffccmonopol, wie auch noch andere königliche Monopole, wurden eingeführt, wie auch solche an Manufaktur- und Fabrikinhaber verliehen, denn Friedrich teilte die Ansicht feiner Zeit, daß Monopole, Handelssperren und Warenverbote die innere Wohlfahrt des Landes beförderten. Zur Hebung des Handels wurden in Berlin eine Bank, in der Folge auch die Seehandlungsgesellschaft gegründet und der Bromberger
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